
Erwachsenentherapie
Das Leben bedeutet Veränderung.
Manchmal ist es einfach die Zeit, die vergeht und mit ihr kommt das Alter. Manchmal ist es ein schwerer Schicksalsschlag, eine Krankheit, die das Leben schlagartig oder schleichend verändert.
Wohlbefinden
Was es auch sein mag, wichtig ist doch, dass wir alle noch ein gewisses Maß an Wohlbefinden empfinden. Wir am täglichen Leben teilnehmen können, so gut es geht.
Teilhabe und Wohlbefinden sind die Aspekte, um die es mir in meiner Therapie geht.
Das bedeutet, dass die Therapie darauf ausgerichtet ist, wieder oder weiter in Kommunikation mit anderen Menschen zu sein.
Das bedeutet, sich mit anderen Menschen zu treffen, mit ihnen zu reden, mit ihnen zu essen.
Leben bedeutet auch Abschied nehmen, in der letzten Phase unseres Lebens sind wir meistens nur noch von unseren engsten Angehörigen umgeben und von helfenden Personen. Gerne bin ich eine dieser helfenden Personen, die die letzte Lebnensphase noch mit Wohlbefinden füllt.
Hier ist meine Therapie darauf ausgerichtet, Wohlbefinden und Erleichterung durch Kostanpassung, Entspannungstechniken und Kommunikationswege mit den Angehörigen zu schaffen.
Kommunikation bedeutet Teilhabe am Leben.
Essen ist nicht nur Nahrungsaufnahme, sondern auch Genuß.
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Dysphagie (Schluckstörung)
Essen ist nicht nur Nahrungsaufnahme, es ist auch Genuß. Essen in Gesellschaft bedeutet Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Wenn das Schlucken, das Kauen, der Mundschluß immer schwerer fallen, ziehen sich die meisten Menschen zurück. Einsamkeit ist die Folge.
Eine Dysphagie ist eine Störung des Schluckaktes, der eine oder mehrere Phasen des Schluckvorgangs betreffen kann.
Dysphagie ist ein Symptom, das bei verschiedenen Krankheiten oder bei altersbedingtem Muskelabbau auftreten kann.
Anzeichen sind: häufiges Verschlucken, Husten, ungeklärtes Fieber, bis hin zur Lungenentzündung.
Schluckstörungen werden oft nicht erkannt, da der Fokus nicht darauf liegt. Annahmen, wie Allergie, chronische Bronchitis oder andere Ursachen werden für das häufige Husten erdacht.
Um einer Dysphagie vorzubeugen oder eine leichte Dysphagie zu verbessern, biete ich Gesichts- und Zungengymnastik an, um die betroffene Muskulatur zu stärken und das Schlucken wieder leichter zu machen.
Weiter Maßnahmen bei einer Dysphagie können Kostanpassung und veränderte Schluckpositionen sein.
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Aphasie / Sprechapraxie
Nach einem Schlaganfall, Hirnblutungen oder anderen Krankheiten, die das Gehirn betreffen, können Aphasien mit unterschiedlichem Schweregrad und in verschiedenen Bereichen auftreten.
Die Betroffene haben Probleme mit der Sprache, dem Lesen, dem Schreiben.
Bei der Sprechapraxie haben die Betroffenen Probleme mit dem Sprechen. Die muskuläre Ansteuerung durch die Hirnnerven, der Gesichts- Zungenmuskulatur, die für die Artikulation, das Formen der Laute zuständig sind, ist gestört.
Durch spezielle an die Patienten angepasste Übungen können Verbesserungen in der Komunikation erreicht werden.
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Parkinson / Fazialisparese
Parkinson-Krankheit
Die Erkrankung liegt im Gehirn und hat viele Symptome.
Es ist eine progredient verlaufende Krankheit. Die Therapie ist darauf ausgerichtet, die Symptome und die damit verbundenen Schwierigkeiten zu verlangsamen und Hilfestellungen zu vermitteln.
Sehr oft ist die mimische Muskulatur betroffen. Ebenso kommt es häufig zu Artikulationsproblemen und Problemen mit der Stimme und der Lautstärke.
Im weiteren Verlauf kommen Schluckstörungen (Dysphagien) dazu.
In der Therapie werden die einzelnen Bereiche durch unterschiedliche spezielle Übungen behandelt.
Fazialisparese
Durch eine Erkrankung des Fazialisnerves, wird dieser Nerv und seine Äste beeinträchtigt. Das führt häufig zu Lehmungserscheinungen der von ihm innervierten Muskeln im Gesicht.
Eine spezielle Therapieform hilft bei dieser Erkrankung.